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Generalistische Pflegefachassistenz

Sie versorgen und betreuen allein oder in Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen kranke, gesunde oder behinderte Menschen aller Altersgruppen in verschiedenen Lebenssituationen (Geburt bis Tod) in stabilen Pflegesituationen.

Generalistische Pflegefachassistenz Sie versorgen und betreuen allein oder in Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen kranke, gesunde oder behinderte Menschen aller Altersgruppen in verschiedenen Lebenssituationen (Geburt bis Tod) in stabilen Pflegesituationen.

  • Berufsbild
  • Zugangsvoraussetzung
  • Ablauf der Ausbildung
  • Vergütung

Pflegefachassistenten unterstützen die ihnen anvertrauten Menschen in der Durchführung täglicher Aktivitäten (z.B. Körperpflege, Essen und Trinken), zu denen sie aufgrund ihrer besonderen Situation dauerhaft oder auch nur kurzfristig nicht mehr in der Lage sind. Dabei ist der Aufbau einer positiven Beziehung zum Patienten/Bewohner sehr wichtig. Ihre Aufgaben umfassen dabei eigenverantwortliche und assistierende Tätigkeiten. Pflegefachassistenten arbeiten in einem sehr vielseitigen, kommunikativen und abwechslungsreichen Beruf.

Nach der Ausbildung – wie geht's weiter? 

Im Anschluss an eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung in der Pflegefachassistenz können Sie unter bestimmten Voraussetzungen in unserem Bildungszentrum die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann direkt im Anschluss in verkürzter Form absolvieren. Sie können ggf. auch ohne Verkürzung  zum 01.10. eines jeden Jahres regulär in die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft in unserer Pflegeschule wechseln.

Um eine Ausbildung als Pflegefachassistent/Pflegefachassistentin aufzunehmen, benötigen Sie:

  • einen guten Hauptschulabschluss
  • die gesundheitliche Eignung
  • ein polizeiliches Führungszeugnis
  • und hinreichende Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift

Wann beginnt die Ausbildung?

Die Ausbildung zur Pflegefachassistentin bzw. Pflegefachassistenten beginnt jeweils zum 01. April eines Jahres und dauert 1 Jahr.

Wie ist der theoretische und praktische Teil der Ausbildung aufgeteilt?

Die Ausbildung ist in theoretische und praktische Abschnitte gegliedert, sodass sich sogenannte Theorieblöcke und praktische Einsätze abwechseln. Die Urlaubszeiträume sind in diesem Ausbildungsverlauf ebenfalls fest eingeplant.

Beginnen werden Sie die Ausbildung mit einem ca. 4-wöchigen Theorieblock, in dem Sie vorbereitet werden auf den nachfolgenden ersten Einsatz in der Pflegepraxis

Wie läuft der theoretische Unterricht ab?

Im Unterricht werden Ihnen die theoretischen Inhalte vermittelt, die Sie benötigen, um das pflegerische Handeln zu erlernen.

Dazu gehört auch der fachpraktische Unterricht, in dem Sie praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten einüben und trainieren.

Methodisch und fachlich erwartet Sie ein sehr abwechslungsreicher Unterricht einschließlich E-learning mit modernen Lernplattformen, z.B. Moodle und Videokonferenzen.

Der Unterricht wird von erfahrenen Dozenten erteilt, die alle über Pflegeerfahrung und Studium verfügen.

Während der theoretischen Ausbildung haben Sie schriftliche, mündliche und fachpraktische Prüfungen neben den Abschlussprüfungen zum Ende der Ausbildung.

Wie läuft der praktische Teil der Ausbildung ab und welche Ansprechpartner:innen begleiten Sie während der gesamten Ausbildung?

Ihre praktische Ausbildung absolvieren Sie in den gesetzlich festgelegten Bereichen im Krankenhaus, in der ambulanten Pflege und im Altenheim. In den Praxiseinsätzen werden Sie von erfahrenen Praxisanleitenden oder Pflegefachkräften betreut und angeleitet.

Die Dozenten der Pflegeschule besuchen Sie regelmäßig während Ihrer praktischen Einsätze im Rahmen der sogenannten Praxisbegleitung.

In den Praxisphasen findet auch eine praktische Prüfung in den ersten 3 Monaten statt sowie die praktische Abschlussprüfung zum Ende der Ausbildung.

Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach den Arbeitsvertragsrichtlinien des Deutschen Caritasverbandes (AVR). 

Stand 02/2023:

  1. Ausbildungsjahr: 1.114,91 Euro